Die 2. Sitzung des Ortsrates Weetzen hatte neben der “Tagesarbeit“ auch ein brisantes Thema auf der Tagesordnung. Wie in letzter Zeit von vielen Seiten festgestellt, ist die Situation mit der Schaltung der Fußgängerampel auf der Hauptstraße nicht haltbar. Dies hatte die SPD-Fraktion dazu veranlasst, die Schaltzeiten genauestens zu überprüfen.

Heinrich Beil und Rainer Benedukt nahmen sich der Angelegenheit an, und führten einige Tests durch. Hierbei wurden Reaktionszeiten von 20-50 Sekunden festgestellt. Das protokollierte Ergebnis des Tests, wurde samt Antrag, eine einheitliche Reaktionszeit von 6 Sekunden zu gewährleisten, an die Stadt Ronnenberg überstellt. Diese wird sich der Angelegenheit annehmen und dem Straßenbaulastträger übersenden. Da es sich bei der Hauptstraße immer noch um eine Bundesstraße handelt, hat die Stadt Ronnenberg keinen direkten Einfluss auf die erforderlichen Arbeiten.

Ortsbürgermeister Rüdiger Wilke berichtete, dass bereits zum Ende des letzen Jahres die Tempo 30-Zone auf der Hauptstraße bis in Höhe Münchhausenstraße verlängert wurde.
Ein weiteres Thema war die Vergabe der Ortsratsmittel. Einstimmig einigte man sich die Mittel wie folgt aufzuteilen: 300 € für das DRK, 300 € an die FFW, 150 € für den SVW und 150 € an die Musikvereinigung.
Herr Zehler berichtete, dass in diesem Jahr die Straßenbeleuchtung der Bröhnstraße erneuert wird. Zum Einsatz kommt dann die neue und energiesparende LED-Technik. Auch ein Erfahrungsbericht zur Straßenreinigung stellte der Vertreter der Stadt Ronnenberg vor. In Weetzen gab es außer in der Bröhn- und Parkstraße keine Probleme beim neuen Konzept. Hier musste lediglich zwischendurch per Hand nachgereinigt werden. Auch sollen an der Verkehrsinsel am Bettenser Berg Reflektoren nachgerüstet werden, um so bei Dunkelheit eine bessere Erkennbarkeit zu gewährleisten.
Des Weiteren sollte der Haushalt der Stadt Ronnenberg sowie die Friedhofsentwicklungsplanung verabschiedet werden. Da hierzu aber noch Klärungsbedarf besteht, einigten sich die Vertreter des Ortsrats darauf, dies erst in der kommenden Sitzung endgültig zu behandeln.